Für alle, die einen Adventskalender mit passender Zahlenvorlage suchen. Und alle die, die gerne mal wieder eine kleine Geschichte lesen wollen.
Schon seit dem ich denken kann, habe ich als kleines Kind einen Adventskalender bekommen. Meine Mama hat sich jedes Jahr aufs neue etwas überlegt, als sehr kleines Kind gab es selbst gebastelte, dann wollte man ja unbedingt den total hippen Barbiekalender haben, welchen die Lina aus dem Kindergarten auch hatte und mit der Grundschule kamen dann wieder ganz andere Wünsche. Auch zu meiner Zeit im Internat gab es jedes Jahr einen feinen, selbst gebastelten Kalender von meiner Mama. Und nicht, dass ihr jetzt denkt, nur mit kleinen Süßigkeiten. Nein meine liebe Schwester und ich haben jedes Jahr aufs neue gestaunt, wie aufmerksam unsere liebe Mama das ganze Jahr über beobachtet hat, was wir im Verlauf des Jahres so ins Herz geschlossen, der Geldbeutel aber leider nicht dafür gereicht hat.
Einen Kalender gab es dann zum 1. Dezember für mich und einen für meine Schwester und das jetzt schon ganze 22 Jahre. Als Baby weiß ich es nicht so genau, aber ich denke, wenn man diese ganzen unterjährigen Geschenke für Babys zusammen nimmt, kommt man bestimmt auch auf 24. Warum ich euch das erzähle?
Zahlenvorlagen für euren Adventskalender
Tja. In diesem Jahr gibt es keine Kalender, denn mittlerweile habe ich mein Studium abgeschlossen, einen Job gefunden, der mein Herz jeden Tag höher schlagen lässt, bin ausgezogen und ja es hat sich viel geändert und so hat meine Mama (in Absprache) entschieden, dass es in diesem Jahr keinen geben wird. Klar, ein (Kinder-)herz weint dann doch irgendwie, wenn man überall die schönen Adventskalender sieht und man nicht so recht weiß, ob es total bescheuert oder doch echt sinnvoll ist, sich einfach selber einen Kalender zu basteln, um diese Lücke aufzufüllen.
Viele finden es wohl bescheuert, ich aber nicht und deswegen habe ich mich hingesetzt und mir einen feinen Adventskalender gebastelt. Die Verpackung steht bereits, für den Inhalt werde ich wohl nochmal einen kleinen Besuch bei IKEA einlegen und mir einfach die restlichen Wohnungsbedürfnisse in den Einkaufswagen legen und anschließend in meinem Adventskalender verpacken.
Schritt-für-Schritt Anleitung:
1. Einfach die Zahlenvorlagen ausdrucken, ausschneiden.
2. Tüten mit Inhalt füllen, zukleben und die Nummer darauf kleben.
3. Das ganze wiederholt ist, oh wunder, 24 mal.
4. Und schon habt ihr einen hübschen Adventskalender im schwarz-weiß-gold Look. Falls ihr auch gleich eure Geschenke in diesem Look verpacken wollt, bekommt ihr mit der zweiten Zahlenvorlage auch gleich die passenden Geschenkanhänger.
Vielleicht liest meine liebe Mami diesen Beitrag ja und ihr bekommt im nächsten Jahr doch wieder einen wundervollen, von ihr gefüllten, Kalender auf Instagram gezeigt. Ich lasse mich überraschen und freue mich auf eure Geschichten zum Adventskalender. Bastelt ihr auch jedes Jahr wieder welche und wisst gar nicht, ob der Beschenkte diesen überhaupt schätzt oder bekommt ihr einen und freut euch wie Bolle? Erzählt es mir gerne in den Kommentaren!
Für den Adventskalender habe ich euch super praktische Zahlenvorlagen gemacht.
Die Adventskalenderzahlen könnt ihr ganz einfach ausdrucken, ausschneiden und ankleben, pinnen, stecken oder nähen.
Ihr braucht für den Adventskalender mit Zahlenvorlagen:
- 24 weiße Tüten
- 1 Schere
- Masking-Tape
- Zahlenvorlage (hier 1-10, hier 11-20, hier 21-24 + nette Textanhänger)
Und hier habe ich euch noch weitere Ideen rund um das Thema Adventskalender zusammengestellt.
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